SCHRIFTEN
Neben seinen Reden und Aufsätzen zu allgemeinen Fragen der Architektur, veröffentlichte auch O.M. Ungers in den Jahrzehnten seiner beruflichen Tätigkeit eine Vielzahl von Büchern über Baukunst und den ihr benachbarten Gebieten. Diese geistigen Reflexionen bildeten die Basis seines Schaffens.
Das im Jahre 1982 zunächst in einer engl./ital. Übersetzung erschienene Buch „Die Thematisierung der Architektur“ formuliert am deutlichsten die Entwurfstheorie von Oswald Mathias Ungers. In ständigem Dialog mit seiner Frau erarbeitete er ein Buch, das seine Gedanken über Architektur wieder spiegelt, über die er in verschiedenen Zeiten seines Lebens nachgedacht hat. Dieses Werk bildet auch heute noch den Schlüssel zum Verständnis über Ungers architektonisches Denken das weit über das Fachliche hinausgeht.
„Architektur ist ein Geisteszustand, kein Beruf“ zitiert Liselotte Ungers den Baumeister Le Corbusier in ihrem Buch „Über Architekten – Leben, Werk und Theorie“. Es ist ein Werk, das sich mit den großen Baumeistern der abendländischen Kultur auseinandersetzt, die neben ihrer praktischen Tätigkeit auch ein theoretisches Werk hinterlassen haben.
Schriften von O.M. Ungers
Studio Press for Architecture L.Ungers, Cologne / Germany 1978
Studio Press for Architecture L.Ungers, Cologne/Germany 1977
Studio Press for Architecture, Cologne / W.Germany
Verlag Gerd Hatje, Stuttgart 1985
Schriften von Liselotte Ungers
Deutsche Verlags-Anstalt,
Stuttgart 1983